Seit unserem letzte Beitrag über die Erdbebenopfer ist hierzu Stille eingekehrt – die sehr anstrengenden Wochen nach dem 6. Februar, in denen wir uns quasi „24/7“ um die Opfer des Erdbebens und um unsere Teams kümmerten hatten Spuren hinterlassen. Es trat ein Zustand der Erschöpfung ein, in dem wir unsere Arbeit zwar weiterhin verrichteten, sie aber still verrichteten. Bis auf den ständigen Austausch an Informationen zur Klärung der Abläufe nahezu schweigend – auch intern. Die großen Linien waren klar beschrieben, wir alle konnten uns daran entlang bewegen und helfen, helfen, helfen.
Wir kennen dieses Schweigen schon, es hat uns die letzten (bald) 11 Jahre unserer Tätigkeit stets begleitet: nach enormen Anstrengungen bei besonderen Not- und Katastrophenfällen (und davon gab es in dieser Zeit leider viele) fielen wir oft in diese Phase der stillen humanitären Hilfe. In dieser Stille waren wir aber immer ganz bei uns und vor allem ganz bei denen, die unsere Hilfe brauchten.
Und voller Dankbarkeit für die, die uns mit ihren Spenden erst die Mittel in die Hand geben um diese so immens wichtige Hilfe leisten zu dürfen.
Danke von Herzen!!
(Mit einem kleinen Frühlingsgruß aus einer unserer Schulen im Erdbebengebiet)