Hafen-Explosion in Beirut | Katastrophenhilfe

Nach den Ereignissen vom Dienstag steht die ganze Stadt unter Schock, es herrscht der Notstand – wenn dieses Wort genügt!

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Projekte stehen unter Schock, blieben aber im Wesentlichen unverletzt. Die Gebäude, in denen die Projekte untergebracht sind, stehen weit entfernt des Unglücksortes und haben bis auf Fensterbruch keine Schäden.

Seit Dienstag versuchen wir zu koordinieren, überlegen wie wir den Betroffenen in Beirut helfen können, schmieden Pläne, kalkulieren Kosten, stimmen uns mit anderen Organisationen ab.

Nun stehen unsere ersten Schritte fest: wir werden Carepakete packen mit trockenen Lebensmitteln und Hygieneartikeln, unser Zentrum für syrische Flüchtlingsfrauen kocht täglich warme Mahlzeiten und gibt sie an die unzähligen obdachlos Gewordenen aus, wir geben Kleidung und Bettwäsche aus, die wir in unserer Schneiderei zum Teil selbst herstellen und die jungen Männer unseres Handwerk-Ausbildungsprojektes werden Reparaturmaßnahmen in Wohnungen vornehmen.

Diese Hilfe hat bereits begonnen, denn Warten ist uns angesichts der Situation nicht möglich. Wir hoffen inständig auf Unterstützung – auch weitersagen, teilen und andere auf unsere Arbeit hinweisen und sie darüber zu informieren kann wertvolle Unterstützung sein! Erst Spenden versetzen uns in die Lage zu helfen…

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